du hast deinen Koffer und deinen Rucksack schon gepackt? Nein, du weißt nicht, was du alles mitnehmen sollst, was du brauchst? Und irgendwie fängt jetzt auch dein Bauch an zu grummeln vor Nervosität? Denn dein Abenteuer steht an – und darauf freust du dich, doch gleichzeitig ist dir mulmig zumute? Ja?
Das ist ganz normal und so wie es heißt „Lampenfieber“ gehört dazu, ist beim Reisen das „Abenteuerfieber“. Das Wichtigste beim Reisen ist immer, dass du dich wohlfühlst! Denn erst dann kannst du dich auch sicher fühlen und wächst so automatisch über dich hinaus. Doch bevor du überhaupt los reist, gehts an Packen – los mit meinen fünf Tipps für sicheres Reisen.
Ja, wirklich. Pack genau das ein, auf was du Lust hast und worin du dich wohlfühlst. Nimm deinen Lieblingspulli mit, deine Lieblingsschuhe und all das nötigste, was dich auch auf Reisen Zuhause fühlen lässt! Du möchtest eine Reise-Apotheke für dich zur Sicherheit dabei haben? Nimm es mit, auch wenn es vor Ort meist 100e von Apotheken gibt.
Klar sind die Packlisten ungemein wichtig. Aber nicht immer sind sie spezifisch auf dich und deine Reiseart abgestimmt. Brauchst du ein Moskitonetz, wenn du gar nicht in solche Regionen gehst? Brauchst du spezielle Outdoor-Klamotten wirklich? Wie gehst du zuhause wandern, was trägst du hier? Versuche so viel wie möglich genau so zu machen, wie du es auch zuhause tust. Das gibt dir nämlich Sicherheit!
Ich trage meinen Schmuck im Ausland, mir gibt das Sicherheit und auch ein Stück Heimat. Denn der Schmuck ist von meiner Familie und so habe ich sie immer bei mir. In manchen Situationen war es mir auch schon sehr hiflreich, dass ich Ringe an hatte. „Bist du verheiratet?“ – nicht immer habe ich die Wahrheit gesagt. Dadurch, dass ich Schmuck ständig trage, war es für mich auch nicht unnatürlich. In Reiseführern wird Frauen oft vorgeschlagen, einen Ring zu tragen. Wenn das aber für dich unnatürlich ist, dann mach es auch nicht!
Manchmal kannst du wirklich nur mit Bargeld bezahlen. Daher informier doch vorher, ob es vor Ort einen Geldautomaten gibt. Denn nichts ist ägerlicher als das, vor Ort zu sein und nicht bezahlen zu können. Auf der anderen Seite gibt es ja mittlerweile ja weltweit paypal und so könntest du das auch anders regeln (das ist aber ein neues Blog-Thema – wie kannst du dir in schwierigen Situationen selbst helfen).
Prinzipiell vertrete ich die Meinung, so wenig Bargeld wie möglich dabei zu haben. Denn so fühle ich mich einfach sicherer und schaue auch nicht ständig nach, ob ich noch alle Wertsachen bei mir habe. So etwas kann nämlich doch auch Aufmerksamkeit auf sich ziehen und das ist genau die, die du nicht möchtest!
Gerade wenn du längere Zeit weg bist, ist es einfach schön in Verbindung mit deinen Liebsten zu sein. Frage vorab deine Freunde und Familie, ob sie dir in ein kleines Buch nette Worte für deine Reise schreiben können. Ich habe das damals von meinen Freunden bekommen und habe das Buch immer dabei. Nicht nur, dass sich so auch meine Reise-Freunde verewigen konnten, sondern auch in Momenten, in denen du nicht zuhause bist, gibt es dir Wohlfühlwärme.
Das sind mein fünf ultimativen Tipps fürs Packen und den Start in deine Abenteuer.
Wichtiger als funktionale Sachen einzupacken sind die Dinge, die dir am Herzen liegen. Denn auch als Kinder haben wir unsere Schnüffeltücher geliebt, der Mensch liebt eben Vertrautes!
Und nimm einen Inlay-Schlafsack oder ähnliches mit, etwas, was immer nach dir riecht. Denn glaub mir, nicht jedes Hostel-, Couch-, AirBnB-, Hotelbett ist einladend. So fühlst du dich auch während deinem Schlafen wohl und bist am nächsten Tag ausgeruht. Herrlich!
Also ganz viel Spaß beim Sammeln deiner Abenteuer-WOW’s mit diesen fünf Pack-Tipps.
Ich freue mich über deine Kommentare!
Du willst mehr wissen, mir mehr über deine geplante Reise berichten und bist an einem Coaching interessiert?
Schreib mir!
Liebe Grüße
Nadine
PS: Folge mir und abonniere meinen Newsletter
PSPS: Ich habe damals Benjamin Blümchen mitgenommen 😉
Du schreibst einfach klasse, ich freue mich jedes Mal auf den nächsten Blog Eintrag von dir.
Liebe Nadine,
Du sprichst sehr viele Wahrheiten zum Packen an. Wir selber haben auf unseren 1. Campingreisetrip nach Kreta soviel Unnötiges mitgenommen. Toll an was Du alles denkst. Ist sehr hilfreich. Freuen uns auf den nächsten Blog.